F56, die 3.MINI generation

Alpha

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12. Dezember 2011
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Raum Luzern
Oh, der tönt doch schon ganz nett! Generell gefällt mir der Neue eigentlich gar nicht schlecht. Halt nicht mehr so knufflig, dafür etwas schnittiger. Zugegeben: das Karpfenmaul ist noch etwas ungewohnt, doch mit einer dunklen Wagenfarbe fällt es vielleicht gar nicht mal mehr so auf. Zweifelsohne wird man sich an das neue Kleid gewöhnen. Und dieses wird sich dermassen einprägen, dass in ein, zwei Jahren vermutlich manch einer auf sein jetziges Schnuggiputzi schaut und denkt: „Old Fashion!“ :cry:

Die neuen Funktionen hören sich vielversprechend an. Auch der Hubraum beim CooperS verspricht doch noch (mehr) Leistungsspielraum nach oben ……… . Sind wir also gespannt auf den Liveauftritt! Und natürlich auf die erste Probefahrt :yeah:
 

GOTONIGHT

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20. Oktober 2007
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Stadt Zürich
Mit den aktuellen Bildern und Videos kann man sich immer besser die Bilder im Kopf einprägen und halt das Design langsam langsam auch so leider Gottes akzeptieren. Die Front macht hier mir jedoch am meisten Angst! Ich fahre nun seit bald fünf Jahren meinen jetzigen MINI, davor noch gute zwei Jahren den R53 und dabei musste ich mich nicht an irgendein Designelement-/punkt so stark gewöhnen müssen oder halt "schön ansehen", das es mir am Schluss auch gefällt.
Beim F56 wird jedoch definitiv der Käufer entscheiden müssen, ob er nun die neuste Technik im Innenraum schätzt oder halt diese Fischfrontstaubsaugerlippe in Kauf nimmt. Dieses Male wird es definitiv eine gewöhnungsphase geben!
Persönlich werde ich wohl auch in 2-3 Jahren den Umstieg in die F-Serie wagen, da halt die Liebe zu der Marke immer noch sehr aktiv ist und der Drang in mir, das neuste und aktuellste zu besitzen zu gross sein wird. Bis dahin wird mein R56 hoffentlich mich nicht in Stich lassen :biggrin:
 
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winti cooper s

MINI-Kilometerfresser
24. April 2002
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In Los Angeles und Tokio zeigt derzeit auch BMW den "neuen Mini" in dritter Generation. Äußerlich nimmt man bis heute große Rücksicht auf das Erscheinungsbild des Originals, mit dem die drei Modelle der Neuzeit erkennbar verwandt sind – zu unterscheiden sind sie voneinander eigentlich nur, wenn sie ruhig nebeneinanderstehen.

Das Designteam um den Dänen Anders Warming hat das Kult-Mobil nun behutsam verfeinert. Viele Kunden des bisherigen Modells wünschten sich mehr Platz für sich und ihr Gepäck. BMW blies also den neuen Mini in alle Richtungen auf. Der Mini F56 ist mit 3,82 Metern fast zehn Zentimeter länger als sein Vorgänger.
Auch Breite (plus 4 cm), Höhe (plus 1 cm), Radstand (plus 3 cm) und Spurweiten wuchsen.

Weiterer Kritikpunkt war das kleinteilige Bedienkonzept. Hier wurde nun aufgeräumt, und als erstes ist der an eine XL-Pizza erinnernde Tacho aus der Mittelkonsole verschwunden. Ein Kombiinstrument auf der Lenksäule mit Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeige, Farbdisplay für Statusangaben und Tankinhalt bringt die Infos ins Fahrer-Sichtfeld, und auf die Mittelkonsole rückt eine Infotainment-Einheit.

In der Motorenpalette werden erstmals auch Dreizylinder angeboten. Nur dem Cooper S bleibt ein zwei Liter großer Turbo-Benziner mit vier Zylindern erhalten. Mit 192 PS beschleunigt er in 6,8 Sekunden von null auf 100 km/h und düpiert mit 235 km/h Spitze manch größeres Auto. Im Mini Cooper ist die Wachablösung schon vollzogen: Der Turbo-Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum schickt 136 PS an die Vorderachse. Auch dieser Motor setzt seine Drehmomentspitzen von bis zu 230 Nm schon ab 1250 Touren. Der Cooper spurtet in 7,9 Sekunden auf 100 km/h, das Top-Tempo beträgt 210 km/h.

Auch kommt der Kleine in den Genuss von Assistenzsystemen, die bislang nur BMW-Modellen vorbehalten waren. Allen voran ein Head-up-Display, eine kamerabasierte Geschwindigkeits- und Abstandsregelung mit Auffahr- und Personenwarnung, Fernlichtassistent und Verkehrszeichenerkennung. Alles gegen Aufpreis, wie auch Rückfahrkamera und Parkassistent. Serienmäßig bietet der Mini eine für seine Klasse nicht selbstverständliche Technik-Premiere: eine aktive Motorhaube, die sich bei einem Unfall mit einem Fußgänger so anhebt, dass ein Kontakt mit harten Motorteilen vermieden wird.

Innovationen für die Oberklasse pflanzen sich also auch in der BMW-Gruppe nach und nach in die unteren Segmente fort. So wird der Mini wertvoller, doch teurer wird er nicht unbedingt. Der Basispreis steigt um gerade 50 Euro und beginnt künftig bei 19.700 Euro. Wirklich wenig ist das für knapp vier Meter Auto allerdings auch nicht.