Stopp-Offroader-Initiative: Auch dein Auto ist betroffen!

ProAutomobil

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1. Juni 2009
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Liebe Gäste

“We do not buy cars like we buy toasters. The reason we don’t is that cars are something you don’t need. But, my God, you want one so badly that it hurts. Giving up your car is like giving up an emotion.
It’s like giving up love, or happiness.“
Zitat von Jeremy Clarkson


Seit seiner Erfindung übt das Automobil eine ungebrochene Faszination auf den Menschen aus. Autos sind zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden und aus unserem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Und egal ob Du dein Auto als reines Transportmittel, wegen dem Vorsprung durch Technik oder der Freude am Fahren erworben hast: Wenn es nach den Initianten der „Initiative für menschenfreundlichere Fahrzeuge“ geht, könnte es deinem Auto schon bald an den Kragen gehen.

Die unter dem Namen „Stopp-Offroader-Initiative“ bekannt gewordene Kampagne gegen Offroader richtet sich in Tat und Wahrheit nicht nur gegen (mehr oder weniger) geländegängige Fahrzeuge, sondern gegen beinahe jedes 10te Auto auf Schweizer Strassen.

Wenn diese Initiative im Jahr 2010 angenommen wird, dann würden für Automobilisten harte Zeiten anbrechen! So wären von der Annahme dieser Initiative sämtliche Fahrzeuge betroffen, die folgende Grenzwerte nicht einhalten:
--> 2.2 Tonnen Gewicht
--> 250g CO2/km Emissionen
--> keine „aggressive Frontpartie“

Neuwagen, die obige Grenzwerte nicht erfüllen, dürften in Zukunft in der Schweiz nicht mehr verkauft werden – egal ob Range Rover, Alfa Romeo oder VW. Und wer bereits ein Fahrzeug besitzt, dass diese Grenzwerte nicht erfüllt, der darf in Zukunft nur noch mit maximal 100 km/h auf Schweizer Strassen unterwegs sein, währenddem ein Smart weiterhin mit 120 km/h an Dir vorbeiziehen darf.

Aus diesen Gründen haben wir im Herbst 2008 das Komitee Pro-Automobil gegründet. Unser erklärtes Ziel ist es, alle, die von dieser Initiative betroffen sind und wären, zu unterstützen.

Der erste Schritt zur Rettung und Stärkung des privaten, motorisierten Verkehrs in der Schweiz ist also getan. Wir selbst werden in Zukunft durch ein starkes persönliches Engagement versuchen, positive Signale zu setzen. Dafür brauchen wir allerdings deine Unterstützung. Wir laden dich darum ein, unserem Komitee beizutreten. Dein Vorteil liegt darin, dass Du von uns mit allen wichtigen Informationen und Unterlagen versorgt wirst, die diese Initiative betreffen. Der Beitritt ist für dich kostenlos, wobei freiwillige Spenden gerne entgegen genommen werden.

Deine Anmeldung nehmen wir gerne auf unserer Homepage www.pro-automobil.ch entgegen. Ausserdem erfährst Du auf dieser Homepage mehr Wissenswertes, Neuigkeiten und alle weiteren Informationen zu unserem Komitee.

Und natürlich findest du uns auch bei Facebook: http://www.facebook.com/group.php?gid=28867334606

Wir würden uns über deine Mitgliedschaft sehr freuen.

Grüsse an alle Automobilisten,

Andreas Schwarzinger
Komitee Pro-Automobil
 

ProAutomobil

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1. Juni 2009
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Das stimmt natürlich.

Nur, wenn jeder so denkt, dann wird die Initiative schlussendlich garantiert angenommen werden.

Es geht hier darum, dass die Initianten vorgetäuscht haben, dass es nur um Offroader geht, tatsächlich sind aber sehr viel mehr Autos davon betroffen.

Das übergeordnete Ziel des Ganzen liegt wohl auf der Hand: Die Grünen wollen dem gemeinen Auto-Enthusiasten den gar aus machen. Jeder, der heute sagt, er fahre gerne Auto, wird bereits schräg angesehen. Und gibt man ihnen jetzt mit der möglichen Annahme der Initiative den kleinen Finger, dann steht früher oder später auch dein Mini auf der Abschussliste, weil er für einen Kleinwagen viel zu stark motorisiert ist und mit kleineren Motoren sehr viel verbrauchs- und emissionsschonender bewegt werden könnte. Keine Sau braucht den Cooper S oder Cooper S JCW, der One und One D reicht vollkommen.

Man merke: Das ist nicht meine Meinung, sondern so könnte die Argumentation der Grünen in Zukunft aussehen. Unrealistisch? Mit nichten, denn bereits auf das Argument hin, dass mit dem VW Golf R32 ja auch ein Modell des verünftigen Golfs von der Initiative betroffen wäre, kam als Antwort, dass niemand einen dermassen aufgebrezelten Kleinwagen brauche.

Ihr müsst die "Stopp-Offroader-Initiative" mit anderen Augen sehen. Ich persönlich spreche deshalb mittlerweile auch von der "Stopp-Fahrspass-Initiative".