Ja, wir konnten super schlafen,... auch ohne "Nussgipfel"..
Es gibt zwei Varianten zu schlafen:
- Kopf richtung Front (Für die die gerne ein hohes Kissen mögen tip top)
-->Kopfkissen aufm vorgeklappten Fahrer- / Beifahrersitz.
- Kopf richtung Heck (garantiert frische Luft um die Nase, dank Heckklappendistanzhalterung)
-->Kopfkissen auf einer Ebene und Beine zwischen den Sitzen oder am Rand nach vorne.
Wir haben uns nach der ersten Nacht in Frontstellung auf die Heckstellung umgestellt und sind so sehr bequem verblieben. Ich habe meine Beine meist zwischen den Sitzen nach vorne gelegt (Die Mittelarmlehne ist genau gleich hoch wie die Bettfläche) und sie hat abgewechselt zwischen Mitte und Türe.
Die Matratze und Duvet verstaut sich ganz leicht indem man es einfach liegen lässt...
Ich habe meine "Bettfläche" so konzepiert, dass der "festmontierte" Teil bis an die Rückseite der Sitze reicht. Und für die "schlafstellung" kann ich die Sitze einfach ganz nach vorne schieben (wie beim einsteigen) und jeweils ein Brett einlegen welches einerseits auf dem festmontierten Betteil und andererseits auf dem Sitz aufliegt. So habe ich eine ebene Fläche. Die Matratze habe ich so eingepasst, dass sie genau die grösse dieser Fläche hat.
Stelle ich nun mein Bett in "fahrposition", dann nehme ich einfach die zwei einsätze raus, und klappe die Matratze nach oben. Nun schiebe ich die Sitze in fahrposition und es entsteht eine art "Wand". Dies hat den zusätzlichen Vorteil, dass nicht alles nach vorne rutscht beim bremsen. Das Duvet hab ich eimal zusammengelegt, und hinten auf der Matratze liegen lassen. Wir hatten je eine grosse Sporttasche von "Tagesgepäck" dabei, welche wir in Schlafposition sehr gut im Fussraum (oder auf dem Sitz) verstauen konnten. In Fahrposition haben wir diese einfach direkt hinder den Sitzen links und rechts auf/hinter die Matratze gelegt.
Unser sonstiges Reisegepäck (Wolldecken, Notebook, Verlängerungskabel, Heizofen, DVDs, etc, etc.. hat prima Platz gefunden UNTER dem Bettboden. Das sind ja auch Dinge, welche man nicht sofort haben muss. Brauch ich was davon, hebe ich einfach auf einer seite die Matratze an (links) und hebe eine hälfte des festmontierten Bodens heraus. So komme ich an alle hohlräume unter dem Boden prima heran.
Ach ja, und Vorhänge haben wir einfach aus einem syntetischen, lichtundurchlässigen Stoff ausgeschnitten und in allen Ecken Saugnäpfe fixiert. Weil die Heckscheibe Heizschlangen hat und deswegen keine Saugnäpfe halten, habe ich einfach den Stoff auf ein angepassten Karton aufgetackert und so einfach "reingestellt"..
Für die Frischluft habe ich ein "Distanzeinsatz" für die Hecktüre gemacht. Dieser lässt sich ganz einfach an die Hecktüre anschrauben und rastet im original Hecktürenschloss ein. So kann dir auch niemand von aussen die Füsse kitzeln. Und durch das am MINI sonst nichts "offen" oder "angehängt" ist, kann man von aussen kaum sehen, dass da wer drin "campiert". Das ist sehr praktisch wenn man IRGENDWO übernachten will.
Sieht halt einfach aus wie ein parkendes Auto..
Hmm... zu den Massen...für Nachbau..
Was bezahlst für die aufrüstung deines MINIs auf MINI-Mobil?
hehe ne quatsch..
Jo, ich kann dir sehr gerne dabei helfen. Jedoch habe ich jetzt gerade einige berufliche Hürden vor mir, welche mehr als 100% meiner Zeit beanspruchen. Aber sobald es mal wieder einwenig "lockerer" wird, kann sonst auch gerne mal ein Foto vom "Bettboden" machen. Dann ist der Aufbau eigentlich ganz einfach ersichtlich.
Lg MiinMINIdriver