So ein Fahrtraining das ist lustig. Ja ein Fahrtraining das ist schöön!
Dabei kann man den Instruktor an der Strecke schreien höörn!
O-Ton Instruktor: "Jaa, sehr schön gfahre. Jawohl, sehr schöni Linie. Aber schnäller wot ich's würkli nüme gseh!!!"
Aber erst mal schön langsam und der Reihe nach. :wink:
Der Classic-Mini-Club Zürich hat ein durch den ACS ausgeführtes Fahrtraining in Dijon organisiert. So sind wir also am Montag, 29. Sept. im 9er Gefolge Richtung Frankreich losgefahren. Am Dienstag, 30. Sept. hatten wir uns bereits um 07.45 Uhr (gähn!) :muede01: an der Rennstrecke einzufinden, um die Fahrzeuge prüfen zu lassen und die verschiedenen Kleber (Nummern, Werbung usw.) an den Minis anzubringen.
Für eine eigene Mini-Gruppe hätten wir 10 Fahrzeuge benötigt. Da wir jedoch nur derer 9 waren, wurde uns noch eine Lotus Elise mit 1800 ccm zugewiesen. Unser Instruktor konnte sich beim Anblick unserer blitzblanken Wägelchen kaum halten und äusserte sich freudig, dass er das schönste Team von allen leiten dürfe. Hierbei sei angemerkt, dass sich in den weiteren Gruppen u.a. aufgemotzte BMW's, Porsches ohne Ende und Corvetten befanden.
Beim kurzen Info-Austausch wurde uns von der Organisation mitgeteilt, dass es sich hier um einen Fortgeschrittenen-Kurs handele und wir deshalb gleich auf die Piste losgelassen würden.
Gesat, getan. Die ganze Rennstrecke wurde in verschiedene Sektionen aufgeteilt, in welchen dann jede Gruppe das Fahren der einzelnen Kurven genauestens üben konnte. Nach jeweiliger Einleitung und Demonstration des Kursleiters musste dann jeder von uns nacheinander das Gelernte auf der Strecke umsetzen. Mit der Schnelligkeit, Wendigkeit und der Kurvenhaltung unserer Minis hatte der Instruktor wohl nicht gerechnet. Denn er war begeistert und voll des Lobes. Jedoch konnte er sich bei einigen von uns - nachdem die Minis z.T. nur noch auf drei Rädern daher kamen - den obenerwähnten Satz: "Also schnäller wot ich's würkli nüme gseh!", nicht verkneifen.
Am Nachmittag wurden dann die für das Finden des Schnitt- und Einlenk-Punktes hilfreichen Pilonen entfernt und es ging ans freie Training. Das Highlight danach war natürlich, als die ganze Piste für alle Teilnehmer freigegeben wurde uns sich Jede und Jeder als Rennfahrer fühlen durfte.
Warum ich das hier alles aufschreibe? Weil dieser Kurs absolut empfehlenswert ist und keiner ein Rennfahrer sein muss, um daran teilnehmen zu können. Man lernt die technischen und fahrerischen Grenzen von sich und seinem Fahrzeug kennen. Was ja sicher auch im täglichen Verkehr von Vorteil ist. Zudem ist der Kurs, wenn man sich an die Anweisungen hält, absolut ungefährlich und macht einfach nur Spass.
Der ACS führt diese Trainings auch in Hockenheim aus. Jedoch ist Dijon mit seinem interessanten Streckenverlauf (ähnlich wie der Nürburgring) meiner Meinung nach abwechslungsreicher und anspruchsvoller.
Falls sich jemand von Euch dafür interessiert, finden sich unter - www.fahrkurs.ch - weitere Infos.
Ganz liebe Grüsse und ein schönes Wochenende wünscht Euch
Daniela :sonne:
Dabei kann man den Instruktor an der Strecke schreien höörn!
O-Ton Instruktor: "Jaa, sehr schön gfahre. Jawohl, sehr schöni Linie. Aber schnäller wot ich's würkli nüme gseh!!!"
Aber erst mal schön langsam und der Reihe nach. :wink:
Der Classic-Mini-Club Zürich hat ein durch den ACS ausgeführtes Fahrtraining in Dijon organisiert. So sind wir also am Montag, 29. Sept. im 9er Gefolge Richtung Frankreich losgefahren. Am Dienstag, 30. Sept. hatten wir uns bereits um 07.45 Uhr (gähn!) :muede01: an der Rennstrecke einzufinden, um die Fahrzeuge prüfen zu lassen und die verschiedenen Kleber (Nummern, Werbung usw.) an den Minis anzubringen.
Für eine eigene Mini-Gruppe hätten wir 10 Fahrzeuge benötigt. Da wir jedoch nur derer 9 waren, wurde uns noch eine Lotus Elise mit 1800 ccm zugewiesen. Unser Instruktor konnte sich beim Anblick unserer blitzblanken Wägelchen kaum halten und äusserte sich freudig, dass er das schönste Team von allen leiten dürfe. Hierbei sei angemerkt, dass sich in den weiteren Gruppen u.a. aufgemotzte BMW's, Porsches ohne Ende und Corvetten befanden.
Beim kurzen Info-Austausch wurde uns von der Organisation mitgeteilt, dass es sich hier um einen Fortgeschrittenen-Kurs handele und wir deshalb gleich auf die Piste losgelassen würden.
Gesat, getan. Die ganze Rennstrecke wurde in verschiedene Sektionen aufgeteilt, in welchen dann jede Gruppe das Fahren der einzelnen Kurven genauestens üben konnte. Nach jeweiliger Einleitung und Demonstration des Kursleiters musste dann jeder von uns nacheinander das Gelernte auf der Strecke umsetzen. Mit der Schnelligkeit, Wendigkeit und der Kurvenhaltung unserer Minis hatte der Instruktor wohl nicht gerechnet. Denn er war begeistert und voll des Lobes. Jedoch konnte er sich bei einigen von uns - nachdem die Minis z.T. nur noch auf drei Rädern daher kamen - den obenerwähnten Satz: "Also schnäller wot ich's würkli nüme gseh!", nicht verkneifen.
Am Nachmittag wurden dann die für das Finden des Schnitt- und Einlenk-Punktes hilfreichen Pilonen entfernt und es ging ans freie Training. Das Highlight danach war natürlich, als die ganze Piste für alle Teilnehmer freigegeben wurde uns sich Jede und Jeder als Rennfahrer fühlen durfte.
Warum ich das hier alles aufschreibe? Weil dieser Kurs absolut empfehlenswert ist und keiner ein Rennfahrer sein muss, um daran teilnehmen zu können. Man lernt die technischen und fahrerischen Grenzen von sich und seinem Fahrzeug kennen. Was ja sicher auch im täglichen Verkehr von Vorteil ist. Zudem ist der Kurs, wenn man sich an die Anweisungen hält, absolut ungefährlich und macht einfach nur Spass.
Der ACS führt diese Trainings auch in Hockenheim aus. Jedoch ist Dijon mit seinem interessanten Streckenverlauf (ähnlich wie der Nürburgring) meiner Meinung nach abwechslungsreicher und anspruchsvoller.
Falls sich jemand von Euch dafür interessiert, finden sich unter - www.fahrkurs.ch - weitere Infos.
Ganz liebe Grüsse und ein schönes Wochenende wünscht Euch
Daniela :sonne: